Eigentlich wollte ich für meinen „Erstling“ höchstens zwei Farben verwenden…aber …irgendwie …
S
o langsam gehen meine Woll- und Seidenvorräte zu Ende. Es muss improvisiert werden. Hab noch ein letztes Stück Chiffonseide 236 cm x 60 cm. 50 Gramm vom entdrallten selbstgesponnenen Chubut Garn das weg muss / soll…Stunden später…
Die gesponnenen Fäden sind wesentlich mehr geschrumpft als die Kap-Merino Wolle dazwischen, was einen sehr interessanten Schrumpel-Effekt ergab. Was wiederum völlig neue Möglichkeiten eröffnet. In meinem Hirnareal-Filz werden schon neue Zellen angelegt
N
ach meinem letzten Fehlschlag, wollte ich nie mehr filzen.
Aber was sagte schon Konrad Adenauer:
Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern.
Was sollte ich mit den Überresten von
“
Satz mit X
“
bloß
anfangen?
Die Chiffonseide war an manchen Stellen etwas lädiert.
Der Faden angefilzt und schrumpelig.
Das Design sollte deshalb mit Lochmuster sein und mit Schnürchen. Außerdem schnell fertig sein, einfach zu machen, ohne Stolperfallen…
Außentemperaturen von 42 Grad und Raumtemperaturen von 30 Grad Celsius sind nicht gerade die besten Arbeitsbedingungen fürs Filzen.
So hab ich festgestellt, dass die Raumtemperatur und meine Körperwärme fürs Filzen völlig ausreicht! Sozusagen kalt gefilzt.😅
Die Hütchentechnik hab ich ein bisschen bei
Leiko Uchiyama
abgeschaut.