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ollte wissen, ob ich möglichst genau meine Ledertasche in Filz nachbauen kann.
Da ich schon einige Taschen mit Wolle vom Waliser Schwarznasenschaf gefilzt habe, konnte ich den Schrumpffaktor sehr genau berechnen. In diesem Fall: SF =1,36.
Eine Markttasche aus Wolle vom Waliser Schwarznasen Schaf und Steinschaf Lamm.
Mit korrigierter Schablone für besseren Tragekomfort.
Neu in meinem Sortiment: naturweiße Wolle vom Waliser Schwarznasenschaf.
Sie ist mit 27 mic ziemlich grob. Färben lässt sie sich prima.
Bei der Planung der Schablone ist mir ein kleiner Denkfehler unterlaufen. Ich hatte ganz vergessen, dass der Arm seitlich am Rumpf befestigt ist und nicht an der Vorder- oder Rückseite…kann schon mal vorkommen…muss man ja nicht weitererzählen…
Nach den weiße Locken auf dunkler Steinschafwolle,
jetzt – dunkle Locken auf weißer Wolle.
Nach den dunklen Locken auf dunkler Steinschafwolle,
jetzt – weiße Locken auf dunkler Steinschafwolle.
Lamm Steinschafwolle und gefärbte Seidenreste, die sich so im laufe der Zeit ansammeln…
Daraus wurde eine 25 x 22 cm große Tasche.
Beim Joggen im Frühlingsregen kam mir die Frage in den Sinn, wie wohl weiße Wolllocken auf schwarzer Steinschafwolle aussehen könnten…So siehts aus:
Diesmal mit bunten Tentakeln. Mein erstes Buch das ich komplett digital gelesen habe war „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf. Eigentlich ein Jugendbuch, aber wir waren ja alle mal 14. Ich fand es herrlich. Lustig, nachdenklich und voller Zuversicht.
Bin mächtig stolz auf meinen Hut. Beim erste Versuch, vor einem halben Jahr, bin ich nämlich kläglich gescheitert. Aber nach der Lehre in der Filzzauberschule hab ich es nochmals gewagt. Inzwischen habe ich auch das erste Kilo Steinschafwolle verarbeitet.
Weihnachtsgeschenk für eine Freiburgerin. 48 x 33 cm
